Österreichs Energiewende ist ohne feste Biomasse, wie Holz, nicht möglich, betont die Interessengemeinschaft Holzkraft in einer Stellungnahme. Damit reagiert sie auf jüngste Auftritte der Papierindustrie, welche um ihre Versorgung besorgt ist. Die kontinuierliche und berechenbare Produktion von Ökostrom leiste einen Beitrag zur Stabilität der Leistung. Der Strompreis sei zudem durch die Einspeisung erneuerbarer Energien gesunken, wovon auch die Industrie profitiere. Starke Konkurrenz zwischen energetischer und stofflicher Verwertung existiere nicht, da zur Energieerzeugung vornehmlich Holz genutzt werde, das bereits stofflich genutzt wurde oder dazu nicht geeignet sei, wie etwa Schadholz aus Kalamitäten. Energetische Verwerter leisten daher laut IG Holzkraft einen Beitrag zur Waldgesundheit und damit zur Sicherung des Rohstoffs.
Im 1. Halbjahr ist der Energieholzpreis-Index in Österreich im Vergleich zum Höchstwert im 4. Quartal 2022 zurückgegangen. Die vergangenen drei Quartalswerte waren aber die höchsten in der...
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