Weiters wehrt man sich gegen die Aussage, EPAL könne sich künftig nicht auf die UIC-Norm berufen. Dazu die European Pallet Association: „Wenn die UIC-Bahnen einen Bahn-Palettenpool bilden wollen, berührt das den EPAL/EUR-Palettenpool nicht. Ebenso bleibt die uneingeschränkte Tauschfähigkeit von Paletten mit den Marken ‚EPAL im Oval’ und ‚EUR im Oval’ erhalten. EPAL wird den Palettentausch nicht einschränken, da dies auf Seiten der Teilnehmer am Palettentausch zu inakzeptablen Nachteilen führen würde.“
Zur Bildung eines eigenständigen „Bahn-Palettenpool“ sagt Martin Leibrandt, CEO der EPAL: „Die Beschränkung der Tauschfähigkeit von Paletten bedeutet keinen Fortschritt Dies geht vollständig an den Interessen der Verwender vorbei und ist in der Praxis nicht umsetzbar.“ An dem Palettentausch nehmen heute nicht hauptsächlich Eisenbahnen, sondern Handels-, Industrie- und Logistikunternehmen teil.