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Holzlieferverträge für Domat/Ems in Vorbereitung?

Ein Artikel von DI Andreas Fischer (für timber-online.net bearbeitet) | 09.05.2012 - 08:13

Zwei Drittel aus Graubünden, ein Drittel aus Ostschweiz

Wie viel Holz Graubünden für die Weiterführung des Großsägerei-Standortes Domat/Ems liefern kann und zu welcher Qualität untersuchte eine Task-Force der Bündner Waldwirtschaft, berichtet m.suedostschweiz.ch. Erste Ergebnisse dazu sollen von der Holzmarktkommission vor Kurzem im Zuge der Jahresversammlung des Bündner Waldwirtschaftsverbandes Selva präsentiert worden sein. Wie es heißt, erklärte deren Präsident Daniel Buchli gegenüber dem Regionaljournal von Radio DRS, das Graubünden jährlich etwa 200.000 m³ bereit stellen könnte. Darin inkludiert sei aber auch stärkeres Stammholz, welches bisher an dem Standort noch nicht verarbeitet worden sei.

Ostschweizer sollen Rest decken

Aufgrund dieser Angaben soll nun die Holzindustrie Pfeifer einen Holzliefervertrag als Entwurf vorgelegt haben. Ziel sei es, Musterverträge auszuarbeiten und diese anschließend den Waldbesitzern zur Verfügung zu stellen. Damit könnten die Waldbesitzer direkt an Pfeifer verkaufen, berichten zahlreiche Schweizer Medien.
Man schließt daraus, dass Graubünden nicht genug Holz für den Sägereistandort Domat/Ems liefern kann. Der Holzbedarf soll deshalb auch aus der Ostschweiz gedeckt werden. Wie es heißt, kalkuliert Pfeifer insgesamt mit einer Verarbeitungsmenge von 300.000 m³ am Standort in Domat/Ems.

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