Gute Erfahrungen
Der Standardquerschnitt, der bei Stora Enso in Sollenau meist verarbeitet wird, misst 30 mal 108 mm. Die Dimter-OptiCut 200 schafft aber Dimensionen bis 100 mm in der Stärke und 250 mm in der Breite. Die Zuschnittlängen werden automatisch von der SPS der Hauptanlage an die Kappanlage übermittelt. Für kurzfristige Aufträge oder Änderungen kann der Bediener aber jederzeit mittels Touchpanels an der Maschine andere Dimensionen eingeben. Die Ware gelangt nach der Hobelmaschine auf einen Quertransport. Hier markiert der Bediener die Werkstücke, die gekappt werden sollen, mit einer fluoreszierenden Flüssigkeit. „Je nach Art der Markierung weiß die Steuerung der OptiCut 200, ob am vorderen oder hinteren Ende des Holzes ein Kappschnitt gesetzt werden muss“, führt Peter Haas, zuständig für den Weinig-Gruppenvertrieb, aus. Die Hölzer werden aus dem Quertransport automatisch ausgeschleust und der Kappanlage zugeführt.
Jede Charge eine Länge
Über die OptiCut 200, die seit Januar im Einsatz ist, zieht Reutner ein positives Resümee. „Mit der Maschine konnten wir unseren Ablauf mit wenig Platzbedarf optimieren“, ist er zufrieden.
Stora Enso Building and Living, Sollenau
Gründung: 1991Geschäftsführer: Mag. Herbert Jöbstl
Mitarbeiter: 190
Einschnitt: 500.000 fm/J
Holzart: Kiefer
Hobelkapazität: 150.000 m³/J
Produkte: Beams für japanischen Markt
Dimter
Gegründet: 1959Geschäftsführer: Michael Holtmann
Standort: Illertissen/DE
Mitarbeiter: 200
Produkte: Hochleistungskappsägen, Plattenpressen, Mechanisierungen
Export: 90 % weltweit