In einer Pressekonferenz im Februar hatte Pfeifer noch verlautbart, die Klausner-Anlagen sollen „tunlichst“ in Domat/Ems bleiben. Diese Einigung wurde aber ohne Segen der Konkursverwaltung getroffen. Ursprünglich war ein Abbau bis Ende Januar vorgesehen. Jedes weitere Monat sollte Klausner 29.166 CHF (24.240 €) kosten. Das Geld wäre vom Konkursamt kassiert und weiter an den Baurechts-Eigentümer Pfeifer überwiesen worden, wie Konkursverwalter Beat Caluori damals gegenüber Timber-Online erklärte. Pfeifer verzichtete darauf, doch laut Verfügung müsse der Betrag nun trotzdem bezahlt werden.
Wie es nun weitergeht, entscheidet das Kantonsgericht Graubünden. Pfeifer und Klausner haben dort Beschwerde gegen Caluoris Verfügung eingereicht.