2,8 Mrd. € setzte der Verpackungs-, Papier- und Holzkonzern Stora Enso, Helsinki, im II. Quartal um. Das bedeutet eine Steigerung von 4,6% zum Vorjahr, beziehungsweise 3,3% zum Vorquartal, wird im Bericht über das II. Quartal angeführt. Im 1. Halbjahr beliefen sich die Verkäufe auf 5,5 Mrd. € (+11% zu 2010). Der Profit im I. Quartal fiel im Jahresvergleich um 14% auf 184,7 Mio. €.
Betrachtet man nur die Holz-Sparte (Stora Enso Wood Products), fallen die Umsatzzuwächse noch deutlicher aus. 465 Mio. € Erlöse im II. Quartal sind 10% mehr als im Vorjahr oder 14% mehr als im Vorquartal. Gleichzeitig ging die Menge der verkauften Holzprodukte um 2,7% auf 1,3 Mio. m³ zurück. Der durchschnittliche Wert der Holzprodukte stieg also innerhalb eines Jahres von 298 €/m³ auf 337 €/m³ (+13%).
Stora Enso Wood Products beobachtet eine „signifikant stärkere“ Nachfrage in Europa, verglichen zum Vorquartal. Die Preise hätten dagegen nur „etwas stärker“ angezogen, heißt es. Der Profit (ohne Einmaleffekte) der Holzsparte stieg vom I. auf das II. Quartal um 198% auf 35,2 Mio. €. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 30,1 Mio. €.
Betrachtet man nur die Holz-Sparte (Stora Enso Wood Products), fallen die Umsatzzuwächse noch deutlicher aus. 465 Mio. € Erlöse im II. Quartal sind 10% mehr als im Vorjahr oder 14% mehr als im Vorquartal. Gleichzeitig ging die Menge der verkauften Holzprodukte um 2,7% auf 1,3 Mio. m³ zurück. Der durchschnittliche Wert der Holzprodukte stieg also innerhalb eines Jahres von 298 €/m³ auf 337 €/m³ (+13%).
Stora Enso Wood Products beobachtet eine „signifikant stärkere“ Nachfrage in Europa, verglichen zum Vorquartal. Die Preise hätten dagegen nur „etwas stärker“ angezogen, heißt es. Der Profit (ohne Einmaleffekte) der Holzsparte stieg vom I. auf das II. Quartal um 198% auf 35,2 Mio. €. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 30,1 Mio. €.
Investition in ein KWK-Kraftwerk
Im Zuge der Quartalskonferenz wurde präsentiert, wie man in den vergangenen Jahren auf Schnittholz-Überkapazitäten reagiert hatte. Seit Ende 2005 legte Stora Enso 1,6 Mio. m³/J Produktionskapazität still (s. Grafik). Darin nicht enthalten ist die zuletzt angekündigte Schließung des Werkes Kopparfors/SE (160.000 m³/J, s. Link 1). Zuletzt wurde bekannt, dass der Konzern den Verkauf des KVH-Werkes in Pfarrkirchen/DE erwägt (s. Link 2).