„Mit unserer Softwarelösung MaxiN bieten wir ein auf ein Geoinformationssystem (GIS) basierendes Programm an, das die Leistung bei der Holzernte erhöht und eine eindeutige Dokumentation des entnommenen Bestands sicherstellt“, betont Komatsu Forest. Das in das Steuersystem MaxiXplorer integrierte System besteht aus einer GPS-Antenne und der dazugehörigen Software. Das Wegenetz, die Standortkarte oder eine Baumartenkarte können als sogenannte „Shapes“ eingelesen werden. Außerdem ist es möglich, die zur Nutzung und Aufarbeitung vorgesehenen Flächen zu markieren. Fährt die Maschine in den Bestand, werden alle Fahrspuren erfasst. Die Genauigkeit ist vom verwendeten Satellitenempfänger abhängig. Durch die Verknüpfung von MaxiN mit MaxiXplorer werden Produktionsdaten, wie beispielsweise die Anzahl der Bäume, angefallene Sortimente und Holzmengen, im System automatisch hinterlegt. Jeder entnommene Baum wird optisch in Form eines Punktes auf der Karte abgebildet. Während der Holzernte werden die erstellten Daten im Maschinen-PC gespeichert. Von dort aus können sie per USB-Stick oder E-Mail weitergeleitet werden. So bekommt der Auftraggeber detaillierte Informationen über die genutzte Holzmenge je Hektar sowie die angefallenen Sortimente.
Liegende Holzmengen werden angezeigt
Das System ermöglicht insbesondere für Forstunternehmer eine Zeit- und Kostenersparnis während der Holzernte. Mittels der erfassten Harvesterdaten kann man den Rückewagenfahrer einfach über die bestandsrelevanten Holzerntedaten informieren. Im Bedarfsfall lässt sich die Karte auch ausdrucken und dient dem Fahrer als Orientierungshilfe. Wird der Forwarder ebenfalls mit MaxiN ausgestattet, können die Harvesterdaten per USB-Stick oder E-Mail eingelesen werden. Dem Fahrer werden dann vorab die Holzmengen in der jeweiligen Rückegasse angezeigt. Sind beide Maschinen zusätzlich mit dem Flottenmanagementsystem MaxiFleet ausgestattet, ist ein vollautomatischer Datenaustausch möglich.
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