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Wie stark die Hinterachse des Forsttraktors beim Anheben von Blochen wirklich belastet wird, wurde am Forsttechniktag an der FAST Ort gemessen. © Robert Spannlang

Winden- und Achslastprüfungen

Ein Artikel von DI Robert Spannlang | 21.03.2017 - 06:30
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Wie stark die Hinterachse des Forsttraktors beim Anheben von Blochen wirklich belastet wird, wurde am Forsttechniktag an der FAST Ort gemessen. © Robert Spannlang

Welche Spuren hinterlassen Forstmaschinen im Wald – mit und ohne Traktionshilfe? Wie stark wird der Waldboden unter den Rädern eines Traktors beim Ausziehen von Blochen verdichtet? Wie lassen sich Folgeschäden im Bestand minimieren? Diesen und anderen Fragen stellten sich Experten am Forsttechniktag am vergangenen Donnerstag an der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort. Etwa 70 Waldbauern und forstlich Interessierte waren der Einladung des Forstvereins Oberösterreich und Salzburg nach Gmunden gefolgt. Live konnten die Anwesenden Winden- und Achslastprüfungen mitverfolgen und Fragen an FAST-Lehrkräfte stellen.

Fazit der Veranstaltung: Spuren im Wald können erheblich sein und Bodenverdichtungen des Waldbodens sind schon nach der Erstbefahrung irreversibel. Durch Traktionsseilwinden, durch Fahrbeschränkung auf Rückegassen und durch einfache Bringungshilfen wie Kleinseilgeräte lassen sich jedoch Schäden im Wald stark minimieren.