Durch eine spezielle Schneckengeometrie und einem Verschleißschutz von bis zu 30.000 Betriebsstunden sind Schnecken und Zylinder den unterschiedlichen Holz- und Polymertypen sowie den individuellen Rezepturen und Anforderungen der WPC-Produkte optimal angepasst, heißt es. So soll eine hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit der Anlage gewährleistet werden.
Dazu Nikolay Vasilenko, Geschäftsführer des Reifenhäuser-Kunden N.V. Vega, Riga/LV: "Wir konnten in der Produktion eine 20% höhere Liniengeschwindigkeit fahren, als Reifenhäuser uns nach den Vorversuchen zugesagt hatte, wodurch wir mit unserem Partner sehr zufrieden sind." Basis der WPC-Produktionsanlage im Baltikum ist der Doppelschneckenextruder Bitruder 92. Dieser mit gegenläufig kämmenden Schneckenpaaren bietet laut Reifenhauser gute Voraussetzungen für die Verarbeitung von Holzfasern und thermoplastischen Rohstoffen wie Polyethylen oder Polypropylen.