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Flagge Russland © Archiv

Russland bleibt interessant

Ein Artikel von Martina Nöstler (für Timber-Online bearbeitet) | 31.05.2016 - 08:24
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Russlands Holz verarbeitende Industrie bleibt 2016 für Investoren interessant, wie das Portal Germany Trade & Invest (GTAI) informiert. Derzeit laufen mehrere Projekte zur Errichtung von Sägewerken. Eine zusätzliche Ankurbelung verursache die Abwertung des Rubels. Dadurch seien die Rohstoff- und Arbeitskosten in Russland auf US-Dollar-Basis im Vergleich zu anderen Holz exportierenden Ländern innerhalb von zwei Jahren um bis zu 40% gesunken.

Die Region Wologda, rund 500 km nordöstlich von Moskau, habe sich zu einem Zentrum für die Holz verarbeitende Industrie Russlands entwickelt. Sechs Vorhaben seien bereits abgeschlossen, 14 weitere seien in der Projektierung oder befinden sich in der Umsetzung.

Zudem treibe man Projekte in Ostsibirien und im Fernen Osten Russlands weiter voran. In Amazar nimmt das Zellstoff- und Sägewerk Poljarnaja im 2. Halbjahr die Produktion auf. 28 Mrd. RUB (knapp 400 Mio. €) wurden investiert, informiert GTAI.