Ines Kaindl-Benes ging in ihrer Begrüßungsrede auf die Entwicklung des Standortes ein. Vor der jetzigen OSB-Produktion fertigte man im ehemaligen Interspan-Werk Rohspanplatten und beschichtete Platten für Möbel und Inneneinrichtungen. Aufgrund der angespannten Wettbewerbssituation stellte man die Fertigung ein. Die Freude war daher umso größer, als die Entscheidung für die Neubelebung des Standortes fiel. Sie bedankte sich bei den Mitarbeitern, die dieses Projekt in Rekordzeit realisierten. Darüber hinaus dankte sie den zuständigen Regierungsstellen und der Hungarian Investment Promotion Agency für die schnelle Erteilung von Genehmigungen und Förderungen.
Bis zu 1600 Monteure im Einsatz
OSB kann neben tragenden Zwecken auch in Feuchtebereichen eingesetzt werden. Darüber hinaus erzeugt man mit der neuen Anlage rutschfeste Oberflächen, in die ein Rautenmuster eingestanzt wird. Dies soll die Sicherheit im Dachbereich erhöhen. Dieses Produkt wird unter anderem für Japan produziert.