3942 Firmeninsolvenzen gab es in Österreich in den ersten drei Quartalen, meldet der Kreditschutzverband (KSV). Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Pleiten damit um 3,2%. Mit 2360 eröffneten Insolvenzverfahren lag die Zahl um 2,1% über dem Vorjahr. Bei den mangels Vermögens nicht eröffneten Fällen (1582) beträgt das Plus etwa 4,9%. Die eröffneten Verfahren betreffen Verbindlichkeiten von 2315 Mio. € (+53%).
Die meisten Insolvenzen traten in Wien auf (1358; +8,6%). Den höchsten prozentualen Zuwachs gab es allerdings in Salzburg: Mit 298 angemeldeten Insolvenzen stiegen diese um 22,1%. Auch in Tirol traten mit 229 (+14,5%) deutlich mehr Pleiten auf. Die Firmeninsolvenzen in Niederösterreich (560; –10,7%) sowie in der Steiermark (535; –6,6%).
Bis Jahresende rechnet der KSV mit rund 3200 Insolvenzfällen (+3% gegenüber 2015).
Die meisten Insolvenzen traten in Wien auf (1358; +8,6%). Den höchsten prozentualen Zuwachs gab es allerdings in Salzburg: Mit 298 angemeldeten Insolvenzen stiegen diese um 22,1%. Auch in Tirol traten mit 229 (+14,5%) deutlich mehr Pleiten auf. Die Firmeninsolvenzen in Niederösterreich (560; –10,7%) sowie in der Steiermark (535; –6,6%).
Bis Jahresende rechnet der KSV mit rund 3200 Insolvenzfällen (+3% gegenüber 2015).