Kappen von oben
Der Vorschub erfolgt mit sechs beidseitig gelagerten Vorschubwalzen (je drei oben und unten), die über ein verschleißfreies und spielarmes Zahnradgetriebe angetrieben werden. Laut Paul sorgen die Vorschubwalzen für einen sicheren und schnellen Transport der Werkstücke und positionieren diese exakt bei maximaler Dauerleistung.
Scannertechnik
Paul arbeitet mit allen gängigen Scannerherstellern zusammen. Paul bietet auch die Möglichkeit, einen Scanner eines anderen Fabrikates in das Gehäuse von Paul einzubauen, um ein einheitliches Design zu erhalten.Auf der Ligna zeigte das Unternehmen die Rapid mit dem Scanner und den notwendigen Mechanisierungskomponenten. Zuführung und Abtransport der Werkstücke sind präzise aufeinander abgestimmt. Der eingangsseitige Querförderer nach der Messstation wird als Puffersystem zur nahtlosen Beschickung der Kappanlage genutzt. Ein neuer, zum Patent angemeldeter Anschlag sorgt für eine stoßfreie und genaue Übergabe auf das Puffersystem. Nach dem Kappvorgang gelangen die Werkstücke auf eine Sortierstrecke.
Neue Steuerung
Maxi 6 kommt sowohl bei den Kappanlagen als auch bei den Besäum- und Auftrennmaschinen zum Einsatz. Die jeweiligen Maschinen können über Netzwerkkabel bis zu 100 m Länge verbunden oder an das Büronetzwerk angeschlossen werden. „Durch das BUS-System sind Erweiterungen nun sehr leicht möglich“, informierte Wiehl. Weitere Vorteile sind etwa die hohe Übertragungsgeschwindigkeit sowie die Reduzierung der Fehlerquellen. Die Bedienoberfläche wurde komplett überarbeitet.