Rund 18.000 m³ Leimholz erzeugen die Brüder Rothmund jährlich im Zweischichtbetrieb. Heuer könnte aufgrund der Auftragslage die Menge von BSH jene von KVH übertreffen. In dem Geschäft ist man seit 15 Jahren aktiv. Die damals angeschafften Anlagen laufen noch immer zur vollen Zufriedenheit von Markus Rothmund.
Konzept überzeugte
Die Lamellenhobelmaschine lässt sich von drei Seiten beschicken: Von oben kommen die „frisch“ keilgezinkten Lamellen über einen Paternoster auf das Niveau der Hobelanlage. Bei den anderen beiden Varianten kommt die neue Joulin-Vakuumanlage zum Einsatz: Rothmund kann noch auf einer anderen Anlage keilgezinkte Lamellen fertigen. Diese legt ein Mitarbeiter paketweise auf einen Rollengang auf und entstapelt sie mit der Joulin-Anlage. Die dritte Variante ist die Entnahme aus dem Zwischenlager beziehungsweise dessen Beschickung.
Bis 500 kg sicher bewegen
Rothmund ist mit der Joulin-Anlage sehr zufrieden. Und auch die Mitarbeiter bestätigen deren tadellosen Ablauf im täglichen Einsatz.
Rothmund Holz
Standort: Klettgau-Bühl/DEGeschäftsführer: Markus und Friedrich Rothmund
Mitarbeiter: 20
Einschnitt: 60.000 fm/J
Leimholzproduktion: 18.000 m³/J
Holzarten: Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche, Douglasie
Absatz: Deutschland, Österreich, Schweiz
Hobelanlagen und Trennbandsägen aus Schweden
WJS vertritt neben Joulin die Unternehmen Kvarnstrands für Hobelwerkzeuge, Hall System für Hobelmechanisierungen, Sortieranlagen und Lackierstraßen, Maskinson für Schrumpffolienmaschinen und WSAB für Trennbandsägen und Hobelmaschinen.Hinter WSAB verbirgt sich die ehemalige Konstruktions- und Serviceabteilung von Waco Jonsered, die das frühere schwedische Know-how von Hobelmaschinen und Trennbandsägen weiterführen und optimieren wird. Die ersten produzierten Sägen laufen bereits erfolgreich in Deutschland. Die ersten Hobelmaschinen mit Vorschubgeschwindigkeiten von 20 bis 400 m/min und Arbeitsbreiten bis 300 mm sind in Planung und werden von WSAB beziehungsweise WJS in Kürze vorgestellt.