Komplexe Großprojekte realisieren
„Wenn lediglich eine Beratung gefragt ist, bieten wir auch das an“, versichert Seen. Der gelernte Zimmermann und studierte Holztechniker kann seine Erfahrung aus einigen Jahren Geschäftsführung in der Holzindustrie einbringen und brennt für seine neue Aufgabe. Ihn reizt deren breites Spektrum, dem er mit einem großen Netzwerk an Partnern begegnet.
Gerecht verteilt
Über 300 Mitarbeiter aus den fünf Gesellschafterunternehmen stehen Seen für die qualifizierte Planung und Ausführung zur Verfügung. Er weist einkommende Aufträge dem passenden Betrieb zu beziehungsweise holt gleich mehrere ins Boot – je nachdem, wo das Projekt gebaut werden soll und welche Kompetenzen von besonderer Bedeutung sind. Das Motto lautet: so regional wie möglich, so unternehmensweit wie nötig.Investitionen bündeln
An den ersten Projekten können sich schon zahlreiche Bewohner erfreuen. Eines in Luxemburg umfasste 14 Wohneinheiten in zwei Passivhausstandard-Gebäuden. In derartige Standards will die Holzunion ebenfalls investieren. „Für ein einziges Unternehmen wäre die Entwicklung in den verschiedenen Bereichen finanziell schwer zu stemmen. Im Verbund haben wir ausreichend Ressourcen, um eine für Investoren risikoarme Lösung anbieten zu können.“Investoren erobern
Weitere Partner und Gesellschafter sind ebenfalls denkbar, auch über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus. Die Holzunion möchte nämlich jenseits davon die Möglichkeiten des Holzbaus aufzeigen.