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Die meisten Stämme, die heuer in Pretzfeld angeboten wurden, werden in Franken verarbeitet © FVO

Eiche und Buche steigerten Preise

Ein Artikel von Dinah Urban (für Timber-Online bearbeitet) | 20.01.2016 - 16:47
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Die meisten Stämme, die heuer in Pretzfeld angeboten wurden, werden in Franken verarbeitet © FVO

Mit 415 fm stieg das Angebot bei der Pretzfelder Laubwertholzsubmission auf dem Lagerplatz in Strullendorf am 14. Januar erneut etwas gegenüber dem Vorjahr an. Unter den 24 Bietern befanden sich viele Betriebe aus Ober-, Mittel- und Unterfranken, so dass die Veranstalter davon ausgehen, dass die „Filetstücke“ aus Frankens Wäldern auch in Franken verarbeitet werden. Käufer aus Nord- und Ostdeutschland waren ebenfalls anwesend. Erstmalig wechselten alle Stämme den Besitzer. Der durchschnittliche Erlös lag bei 237 €/fm. Berg- und Spitzahorn blieben deutlich hinter den Durchschnittserlösen des Vorjahres. Sehr erfreulich war der deutliche Preisanstieg bei Eiche (10,5%) und Buche (12%), meldet die Forstwirtschaftliche Vereinigung Oberfranken. Mit 443 €/fm konnte die Eiche bei vergleichsweiser großer Menge (102 fm) einen sehr guten Durchschnittspreis erzielen. Die Walnuss-Stämme wiesen mit 377 €/fm im Mittel einen Preisanstieg von über 20% auf. Eschen litten ebenfalls nicht unter der großen Angebotsmenge (121 fm). Der Stamm mit dem höchsten Gebot pro Festmeter war eine Eiche aus Bamberg, die für 857 €/fm unter den Hammer kam.