Mitte der 1950-er Jahre ließ Erwin Jenker als selbstständiger Handelsvertreter Sondermaschinen nach eigenen Plänen bauen. Die erste Serie wurde 1965 extern gefertigt, aber bereits unter dem Namen Holzma verkauft. 1967 startete Jenker die eigene Produktion: eine Horizontalsäge mit unter Tisch laufendem Sägeaggregat zum Aufteilen von Massivholz. Das Modell verfügte bereits über einen hydraulischen Antrieb. Die nächste Sägewerkgeneration wurde von Sohn Detlef entwickelt und diente zum Aufteilen melaminbeschichteter Spanplatten. 1970 wurde die erste Plattenaufteilsäge mit Druckbalken, elektronischer Steuerung und Vorritzaggregat ausgeliefert.
1987 trat Holzma, Calw-Holzbronn/DE, der Homag-Gruppe bei. Zusammen bietet man heute ein breites Portfolio rund um den Zuschnitt sowie ein großes Vertriebs- und Servicenetz. Bei allen Baureihen steht Flexibilität bei der Maschinenkonfiguration im Vordergrund. Modular erweiterbare Gesamtlösungen organisieren die Prozesse vom Lager über die Säge zum fertigen Produkt. Mit der Maschinensteuerung CADmatic und dem Optimierungsprogramm Schnitt Profit(t) bietet man zwei der wichtigsten Softwarelösungenfür den Zuschnitt von Holz-, Holzwerkstoff- und Kunststoffplatten an.