Mit dem Deal hofft Norbord, angesichts der Erholung am US-Immobilienmarkt sowie der steigenden Nachfrage aus Europa und Asien besser gerüstet zu sein. Norbord und Ainsworth haben zusammen eine OSB-Produktionskapazität von jährlich etwa 7,7 Mrd sft (ca. 715 Mio. m²). Die Unternehmen gaben an, sie erwarteten durch Effizienzsteigerung und Technologieaustausch Einsparungen von jährlich rund 45 Mio. US-$.
Norbord betreibt Werke vor allem im Südosten der USA, während Ainsworth im Westen Kanadas besonders stark vertreten ist. Neben einer gesteigerten Präsenz in Nordamerika soll der offiziell als “Merger” bezeichnete Deal die europäischen Werke von Norbord und das nach Asien ausgerichtete Exportgeschäft von Ainsworth vereinen.