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Happy Chippo
Schweizer vertrauen steirischer Technik
Ein Artikel von Christoph Zeppetzauer (für Timber-Online bearbeitet) | 13.08.2014 - 15:17
Das im schweizerischen Sempach ansässige Unternehmen Beat Risi konzentriert sich mittlerweile neben Abbruch- und Tiefbauarbeiten vor allem auf Bioenergie aus Holz. Abnehmer sind örtliche Heizverbunde oder private Abnehmer.
Der stetig wachsende Bedarf an Hackschnitzel in der Schweiz bewegte den innovativen Unternehmer Beat Risi zur Anschaffung eines „Profihackers“. Bis dahin wurden die Aufträge stets mit traktorgetriebenen Hackern erledigt. So kaufte Risi bereits 2011 seinen ersten, auf Lkw aufgebauten Hacker. Mit dem Chippo 5010 Cd von Komptech erwarb das Maschinenunternehmen damit aber nicht nur eine neue mobile Hackmaschine. Die W. Mahler AG, Vertriebspartner für die Hacker von Komptech in der Schweiz, konnte gleich auch das Know-how, kompetente Beratung und vor allem exzellente Serviceleistungen mit kundenorientierter Ersatzteilversorgung bieten.
Direkt angetrieben
Der Vorteil eines auf Lkw aufgebauten Hackers liegt generell in der besseren Übersichtlichkeit, einer einfacheren Arbeitsweise und der höheren Geschwindigkeit bei Überstellungsfahrten zwischen einzelnen Aufträgen. Der Chippo 5010 Cd hat aber gegenüber anderen Marktteilnehmern weitere wesentliche Vorteile. In Zusammenarbeit mit dem Lkw-Hersteller MAN entwickelte Komptech ein Spezialgetriebe, das einen direkten Antrieb der Hackeinheit über den Lkw erlaubt. So kann auf einen zusätzlichen Aufbaumotor für den Hacker verzichtet werden. Das ist einerseits vorteilhaft hinsichtlich des Dieselverbrauchs und des Einsatzgewichts, andererseits können zusätzliche Betriebs- und Servicekosten gespart werden.
Größer und mehr
Überzeugend ist auch die hohe Durchsatzleistung. Der aggressive Einzug mit Vorkompression durch zwei horizontale und zwei vertikale Einzugswalzen bewältigt Stämme mit einem Durchmesser bis 75 cm. Auch in der Wahl des Messerbefestigungssystems ist Komptech äußerst innovativ: Innerhalb von wenigen Minuten können die Messer gewechselt werden und der Hacker ist bereit für die nächsten Einsätze. Der Austrag der Hackschnitzel kann über Förderband oder flexibel und zielgenau über Gebläse mit variabler Drehzahl erfolgen. Das externe Kühlsystem ist für dauerhafte Höchstleistungen ausgeleg
Risi ist happy
Beat Risi ist mit dem dunkelgrünen Komptech-Hacker der W. Mahler AG überaus zufrieden. Die Auftragslage im Energieholzbereich wächst stetig an. Somit traf er auch die Entscheidung zum Kauf eines zweiten mobilen Hackers. Dass es wieder ein Chippo werden sollte, war angesichts der positiven Erfahrungen naheliegend. Nur entschied sich Risi diesmal für die Variante Chippo 5010 Cdt, wobei das „t“ für „turnable“ (drehbar) steht. Dabei ist die Hackeinheit auf einen Drehkranz aufgebaut und um 260 Grad schwenkbar. Da das geerntete Material sich je nach Platz – vor allem auf Forststraßen – sowohl links als auch rechts befinden kann, entfällt das platzmäßig oft schwierige Wenden des Hackers. So befindet sich der Einzug des Hackers immer genau da, wo er auch gebraucht wird.
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