Terrassen ähneln mittlerweile der Mode: Erhältlich ist fast alles. Erlaubt ist, was gefällt. Immer wieder gibt es Trends. Ob Thermoholz, WPC oder Exotenholz – Terrassendielen haben viele Anforderungen zu erfüllen: Sie sollten nicht nur eine optische Bereicherung sein, sondern auch ein angenehmes Gefühl beim Gehen oder Liegen vermitteln. „Damit aber die Zufriedenheit ähnlich nachhaltig ist wie die Lebensdauer der Terrasse, sollten vorher die individuellen Anforderungen und Wünsche hinsichtlich Optik, Dauerhaftigkeit, Budgetvorstellung und Pflegeintensität definiert werden – das Terrassenholz sollte zum Kunden passen“, weiß Florian Markl, Produktmanager bei J. u. A. Frischeis, Stockerau.
Für jeden Bereich das richtige Holz
WPC auf dem Markt fest verankert
„WPC-Dielen sind pflegeleicht, formstabil und bleiben über Jahre farbecht, ohne zu verblassen. Zudem sind sie einfach zu verlegen. Da eine WPC-Terrasse absolut hart im Nehmen ist und weder schiefert noch splittert, werden diese Dielen auch gerne im öffentlichen Bereich eingesetzt.“ J. u. A. Frischeis arbeite hier mit den Marktführern UPM ProFi und Timber Tech zusammen. Farblich habe sich der Trend in den vergangenen zwei Jahren weg von Grau- und Terrakotta-Tönen hin zu Holzfarben geändert.
Klassiker aus Europa: die Lärche
Auf aktuelle Trends angesprochen, antwortet der Frischeis-Produktmanager: „Exoten, wie Bangkirai, sind derzeit rückläufig, da es mit WPC und Thermoholz attraktive Alternativen gibt. Cumaru, Ipé oder Teak sind aber nach wie vor gefragt.“
Der richtige Aufbau
Auch wenn die Terrassendiele als Hauptdarsteller im Rampenlicht steht, spielen die „verborgenen Werte“, wie das Zubehör, eine ebenso wichtige Rolle. Massivholz- oder WPC-Unterkonstruktion und Befestigung seien wesentliche Elemente jeder Terrasse, die bedeutend zum konstruktiven Schutz beitragen.„Ob Wurzelvlies gegen Pflanzenwuchs unter den Dielen, Pads aus Gummigranulat oder Stellfüße zum Höhenausgleich – es gibt zahlreiche Helfer, die dafür sorgen, dass die Terrasse lange gut in Schuss bleibt“, erklärt Markl. J. u. A. Frischeisunterstützt mit Fachberatung und umfangreichen Unterlagen bei allen Fragen rund ums Thema Terrasse. Österreichweit kann auf insgesamt 2000 m2 Freiluftpräsentation jedes bei Frischeis erhältliche Terrassenholz in den Stadien neu verlegt, behandelt und vergraut besichtigt werden.
Noch ein Tipp vom Profi: „Der neue Terrassenkatalog ist in allen Frischeis-Niederlassungen erhältlich“, sagt Markl.