Der Rückgang im Vorjahr resultierte zum Teil aus den Schwierigkeiten in den europäischen Kernmärkten. Die Ausfuhren nach Frankreich sanken in den ersten zehn Monaten 2013 um 11% und in die Niederlande um 16%. Auch Österreich blieb mit –6% unter den Erwartungen und die Schweiz verharrte mit +0,3% auf Vorjahresniveau. Gestiegene Möbelausfuhren in die USA (+19%) und nach China (+17%) konnten die Rückgänge in Europa nicht kompensieren. Insgesamt sanken die deutschen Möbelausfuhren 2013 (Januar bis Oktober) um 4,1% auf 7,6 Mrd. €.
Im Deutschland setzten die heimischen Hersteller bis Ende Oktober 2013 3,8% weniger um als im Vorjahreszeitraum, was insbesondere am dürftigen 2. Halbjahr lag. Das spiegelt sich in den Importzahlen wieder. Zwischen Januar und Oktober 2013 wurden Möbel im Wert von 8,2 Mrd. € nach Deutschland eingeführt. Das sind 3,6% weniger als im Jahr davor.