Die Höhe der Aktiva belaufen sich laut KSV1870 auf rund 5,32 Mio. € (zu Verkehrswerten) und 3,66 Mio. € (zu Liquidationswerten) und die Höhe der Passiva auf 8,82 Mio. € (zu Verkehrswerten) beziehungsweise 9,99 Mio. € (zu Liquidationswerten). Die gegenständliche Insolvenz reiht sich mit Passiva von rund 10 Mio. € auf Platz sieben der „Top 10“ der größten Firmenpleiten 2013 in Oberösterreich ein, berichtet der KSV1870.
Den Gläubigern wird eine Sanierungsplanquote (20%, zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplanes) angeboten. Die Sanierungsplanquote soll aus dem freien Masseguthaben, dem Fortbetrieb des Unternehmens durch eine Auffanggesellschaft beziehungsweise allenfalls von dritter Seite finanziert werden.
Mit der Auffanggesellschaft Rohol Vertriebs GmbH möchte man den Unternehmensstandort erhalten. Diese sei bereit, im Januar 2014 den operativen Betrieb aufzunehmen, sofern die dafür benötigten Mitarbeiter neue Dienstverhältnisse begründen und das entsprechende Anlage- und Umlaufvermögen zur Verfügung steht, heißt es.