Pichler Fertighaus aus dem oststeirischen Flöcking bei Gleisdorf hat am gestrigen Montag Insolvenz angemeldet, meldet die Kleine Zeitung. Das Holzbauunternehmen sei mit knapp 4,2 Mio. € überschuldet. Eine Fortführung sei geplant, jedoch werden Teilbereiche des Unternehmens im Zuge des Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung zu schließen sein, heißt es. Bezüglich der Sanierung ist davon auszugehen, dass der Teilbereich "Säge" mangels Rentabilität geschlossen wird. Auch die Fertighausproduktion soll umstrukturiert werden. Ebenso sei ein Personalabbau zu erwarten. Derzeit beschäftigt Pichler 62 Mitarbeiter.
Als Ursache für den Konkurs wurden Forderungsausfälle nach Holzexporten nach Italien und Ungarn genannt. Infolge der Wirtschaftskrise hätte sich die Situation zunehmend verschärft.
Als Ursache für den Konkurs wurden Forderungsausfälle nach Holzexporten nach Italien und Ungarn genannt. Infolge der Wirtschaftskrise hätte sich die Situation zunehmend verschärft.
