Herausforderung: der Umgang mit Holz
Pausenloser Arbeiter mit 3,9 m Reichweite
Aufmerksame Leser werden jetzt an die Betriebsreportage von der Schaffitzel Holzindustrie zurückdenken (s. Link). Damals integrierte Minda zum ersten Mal einen Sortierroboter. Das hat so gut funktioniert, dass die Ingenieure bei Stephan Holz sogar einen Schritt weiter gingen. Anstatt nur eine Lamellenreihe an einem definierten Anschlag aufeinanderzulegen, errichtet der Roboter in Gaildorf ganze Stapel. Die Lamellen werden dabei im Ziegelverbund geschichtet und stabilisieren sich von selbst. Die Anlage merkt sich, wie groß der Stapel ist, und ergreift die Lamellen bei Bedarf „blind“, aber millimetergenau. Vier Mal pro Minute schafft der orange Greifer einen Ein- und Auslagerzyklus. Bis zu 1000 lfm/h werden auf diese Weise festigkeitssortiert.