Versiegelung je nach Beanspruchungsgrad
Für normal strapazierte Böden empfehle sich der Einkomponenten-Versiegelungslack auf Wasserbasis. Mit seiner Polyurethan-Acrylat-Bindemittelkombination überzeuge der halbmatte Lack aufgrund seiner guten Abriebbeständigkeit und Vergilbungsfreiheit. Der Auftrag erfolgt streichend oder rollend. Zwei bis drei Stunden nach dem Aufbringen der ersten Schicht ist ein Zwischenschliff durchzuführen, auf den der zweite Auftrag erfolgt. Nach einer Trocknungsphase über Nacht wird schließlich die dritte Schicht aufgebracht. Die Versiegelung sei nach zehn Tagen voll belastbar, meldet Synthesa.
Für stärker belastete Parkette und Holzfußböden eigne sich ein zweikomponentiger Wasserlack. Der richtige Härter sei dabei entscheidend, weiß der Hersteller. Der sogenannte „Synthotop-Härter“ stehe für hohe Chemikalienbeständigkeit und Abriebfestigkeit.
Natürlich bevorzugt
Lieber ganz neu
Für die Neuverlegung von Parkettböden raten die Produktentwickler von Synthesa zum leicht zu verarbeitenden wasser- und lösemittelfreien einkomponentigen MS-Parkettklebstoff. Dieser eigne sich besonders für die Verklebung über einer Fußbodenheizung und sei auf beinahe allen herkömmlichen Untergründen im Innenbereich einsetzbar.Speziell für textile Bodenbeläge führt Synthesa einen faserarmierten, aber preiswerten Dispersionsklebstoff auf Wasserbasis im Programm. Für PVC- und CV-Beläge in Bahnen und Fliesen sowie PVC-Verbundbeläge, Linoleum und Nadelvlies sei dieser Allroundkleber geeignet, heißt es.