Auch die Verbraucherinsolvenzen gingen im Jahresvergleich um 6,7% auf 91.500 Ereignisse zurück. Gegenüber dem bisherigen Höchststand von 2010 bedeutet das eine Abnahme um 16,8%. 2003 war allerdings ihr Anteil mit 41,5% deutlich geringer als heuer mit 64,5%.
Insgesamt verringerte sich die Insolvenzanzahl um 5,9% auf 141.900 Fälle. Gründe hierfür seien die verbesserte wirtschaftliche Lage Deutschlands, aber vermutlich auch die Erleichterung des Insolvenzrechts ab Mitte 2014, meldet Creditreform. Diese sorge vermutlich für entsprechende Aufschiebungen.