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Dr. Rudolf Freidhager © Gerd Ebner

Österreichische Bundesforste steigerten EGT um 31%

Ein Artikel von Hannes Plackner (für Timber-Online bearbeitet) | 19.05.2015 - 11:35
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Dr. Rudolf Freidhager © Gerd Ebner

Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) erzielten im Geschäftsjahr 2014 eine Betriebsleistung von 235 Mio. € (2013: 238 Mio. €). Der Kernbereich Forst/Holz steuerte 143 Mio. € bei (–5,1%). Davon entfielen 50% auf die Holzproduktion, 11% auf den Holzhandel. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 31% auf 30,7 Mio. €. Der operative Gewinn (EBIT) wuchs um 11% auf 27,3 Mio. €. Der Cashflow stieg von 30,3 auf 31,1 Mio. €. 32 Mio. € werden als Dividende an das österreichische Bundesbudget abgeliefert.

Der Holzeinschlag lag mit 1,53 Mio. Efm exakt am Nachhaltshiebsatz. Die Holzerntekosten wurden auf der Bilanzpressekonferenz mit 25,4 €/fm beziffert. Trotz der Ergebnissteigerung bezeichnete Finanzvorstand Georg Schöppl 2014 als „wetterbedingt durchwachsenes Jahr“. Künftig werden die ÖBf neben dem Kerngeschäft den „Ausbau der Wachstumsbereiche Immobilien, Erneuerbare Energie und Fischerei weiter vorantreiben“ erklärte der seit 1. April tätige Vorstandssprecher Dr. Rudolf Freidhager. Im Bereich Forst/Holz werde die Kosten- und Prozessoptimierung weiter forciert.