Dabei ist das Schadgebiet regional begrenzt, der Frischholzeinschlag wurde vielerorts gestoppt. Der Schadensschwerpunkt liegt im Alpenvorland, einem Streifen von Schwaben über Oberbayern, insbesondere in der Region südlich Münchens und in der Region Landsberg/Fürstenfeldbruck. Vom Sturm betroffen ist vor allem Nadelholz. Langfristige Auswirkungen auf dem Holzmarkt sind nicht zu befürchten, berichtet der bayerische Waldbesitzerverband. Ein großer Anteil des Sturmholzes wird im Rahmen bestehender Verträge vermarktet. Für aktuelle Sturmholzabschlüsse wurden Preisabschläge von 2 bis 7 €/fm vom Frischholzpreisniveau gemeldet. Um auch im zweiten Halbjahr die Versorgung der Holzindustrie sicherzustellen, wird die Einlagerung in Nasslager geprüft, regional stehen Kapazitäten von rund 300.000 fm zur Verfügung.