Die Papierindustrie wettert seit Monaten gegen die thermische Holznutzung in Klagenfurt. Präsident Alfred Heinzel zeigt sich „sehr erstaunt, dass die RZ-Gruppe dieses Grundstück wohl nur im Hinblick auf zukünftige Förderungen aus dem Ökostromtopf erwerben kann“. Laut Presse könnten für beide geplanten RZ-Kraftwerke in Klagenfurt bis zu 250 Mio. € an Subvention in den nächsten 15 Jahren fließen.
Die Finanzierung für die 94 Mio. €-Investition sei denoch nicht einfach, schreibt die Zeitung und zählt bekannte Baustellen auf: Die RZ-Gruppe musste unlängst das Sägewerk Bad St. Leonhard temporär schließen und Rundholz verkaufen, um die Liquidität zu stärken (s. Link 1). Zudem habe RZ noch etliche Millionen Euro Schulden bei der Hypo-Abbaubanke Heta. Die Frage der Mittelbereitstellung für das Klagenfurter Kraftwerk beantwortete Dietmar Riegler in der Tageszeitung mit nur einem Wort: „Fonds“.