Sicherheit durch Reinstwasser

Durch den steigenden Wasserverbrauch sind Versorger gezwungen, immer mehr Wasserquellen anzuzapfen. „Dies führt zur sogenannten Mischwasserproblematik“, erläutert Herbert Hauptkorn. Er beschäftigt sich seit Jahren mit Wasseraufbereitungstechnik. „Wird Quellwasser unterschiedlicher Härte miteinander vermischt, kommt es zur Bildung von aggressiver Kohlensäure, welche Eisen und andere Metalle angreift“, weiß der Befeuchtungsspezialist.Um diesen Effekt zu verhindern, bietet Hauptkorn seinen Kunden eine zentralisierte Wasseraufbereitungstechnik, bei der Osmosewasser erzeugt wird. Dieses spezielle Wasser ist frei von Kohlendioxid und weiteren störenden Bestandteilen. Aufgebaut auf eine Edelstahlwanne, umrahmt mit Edelstahllochblechen, abgeschirmt gegen Staub durch PU-Filter und eingehaust mit Alu-Plexiglas, sorgt die Boxausführung der Anlage möglichen Wasserschäden vor und ermöglicht einen freien Zugang beim Service. Mittels einer gesteuerten Niederdruckpumpe werden die Einzelabnehmer, wie etwa Heizung, Springeranlage, Versorgung der Holztrockner oder die Befeuchtungsanlagen, bedient. Für die Befeuchtung kann die Anlage auch mit einer Hochdruckpumpe ausgestattet werden. Betrieben mit bestehender Wasseraufbereitung, bietet Hauptkorn die Hochdrucktechnik auch als Einzelaggregat an. Die inkludierte Verbrauchersteuerung erlaubt es, mehrere Kammern mit nur einem Aggregat zu versorgen. „Bestehende Anlagen können ohne Probleme mit Wasseraufbereitung und Hochdrucktechnik nachgerüstet werden“, verspricht Hauptkorn. Seit Kurzem bereitet Hauptkorn nicht nur Wasser, sondern auch Luft auf. „Mit unserer Wasseraufbereitungstechnik sowie der inkludierten Hochdruckbefeuchtungstechnik können wir Luft für die Wasserlackbeschichtung zu Reinstluft aufbereiten“, erklärt Hauptkorn. Umgesetzt wurde dies bereits bei den Türenherstellern Schörghuber, Ampfing/DE, sowie bei Türenelemente Borne, Trierweiler/DE. Bei beiden Unternehmen wurde die Luftaufbereitung in die bestehende Lackieranlage integriert.