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Spendet Schatten und Heimeligkeit: Tartaruga-Holz von Pircher Oberland © Pircher

Ökologisch auf die Terrasse

Ein Artikel von Hannes Plackner | 10.11.2014 - 18:17
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Edle Außenbereiche mit verschiedenen Holzarten © Pircher

Wer umgibt sich nicht gerne mit Holz? Grillen macht auf einer Lärchenterrasse mehr Spaß als auf Waschbetonplatten. Hinter einer hölzernen Sichtblende lassen sich im ganzen Jahr die Sonnenstrahlen einfangen. Und jetzt schon freut man sich auf den nächsten Frühling und seine Blüten aus hölzernen Blumenkästen. Ein erfahrener Anbieter für Holz im Außenbereich ist Pircher Oberland aus Toblach. Die Südtiroler führen unter dem Markennamen „Tartaruga“ ein umfangreiches Produktsortiment, das von Halbfertigprodukten über Strukturen, Bedachungen und Beschattungen bis hin zu Möbeln und Terrassendielen reicht.
Tartaruga bietet verschiedene Ausführungen. Ausgehend vom kesseldruckimprägnierten Produkt gibt es auch eine Linie in Lärche sowie eine Reihe von farbbehandelten Ausführungen. Ausgangsprodukte des Tartaruga-Sortiments sind ausgesuchte Lärchen-, Kiefer- und Fichtenbretter sowie thermobehandelte Kiefer aus Südtirol, Österreich, Deutschland und Skandinavien. Das PEFC-Siegel belegt, dass alle Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft kommen. Ebenso umweltfreundlich ist die Weiterverarbeitung am Pircher Oberland-Hauptsitz und Produktionsstandort.
Holz wird von dem Familienunternehmen als „grundlegender Wert und die Grundlage der Arbeit“ angesehen. Der Rohstoff wird in seiner natürlichen Qualität mit umweltschonender Technologie verarbeitet. Pircher hat das Programm Green Dream ins Leben gerufen, welches neben Ökologie auch ethische und soziale Verantwortung gegenüber Händlern und Kunden definiert.

Verleimt wird ohne Formaldehyd

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Spendet Schatten und Heimeligkeit: Tartaruga-Holz von Pircher Oberland © Pircher

Pircher Oberland ist ein technologischer Pionier. Schon 1968 erzeugte man original finnische Saunen in Italien und war Vorreiter bei der Kesseldruckimprägnierung. Pircher produziert zudem Brettschichtholz ausschließlich mit Polyurethanleimen, das heißt, ohne Formaldehyd. Innovationen gibt es auch bei der Oberfläche. Pircher bearbeitet seine Strukturen und einer Reihe anderer Produkte mit dem mechanischen Verfahren „Struktura“, um die natürliche Maserung zu unterstreichen. Nach der Bearbeitung treten die Jahrringe deutlich hervor, was normalerweise erst nach dem Abbau der weichen Anteile des Nadelholzes – durch jahrzehntelange Bewitterung – erreicht wird.

20 Jahre Erfahrung mit Imprägnierung

Das Geheimnis der Widerstandsfähigkeit und der Qualität der Tartaruga-Produkte liegt aber in der Kesseldruckimprägnierung. Diese Kunst beherrscht Pircher seit über 20 Jahren. Das behandelte Holz brauche weder Sonne, Regen, Schnee oder Pilz- und Parasitenbefall fürchten, heißt es. Es sei deshalb das perfekte Material für die Einrichtung von Freiräumen. Neben der klassischen Imprägnierung mit Salzen hat Pircher Oberland zuletzt die „Protekt“-Methode entwickelt. Dabei handelt es sich um eine farblose Kesseldruckimprägnierung. Der Protekt-Prozess wird bei allen Lasuroberflächen als Grundlage für eine lange Lebensdauer eingesetzt.