Seit 25 Jahren produziert Zenz, Gars am Inn/DE, mobile und stationäre Wimmer-Sägen, benannt nach ihrem Entwickler Bernhard Wimmer. Auf der Ligna präsentierte das Unternehmen seine neu entwickelte Profi-Line-Steuerung. „Durch dieses System sind unsere Blockbandsägen mit zwei Joysticks ohne mechanische Steuergeräte bedienbar. Dadurch wird das Arbeiten wesentlich feinfühliger und einfacher“, informierte Geschäftsführer Josef Zenz am Messestand. Um die zahlreichen Funktionen der Wimmer-Säge zu steuern, waren bisher viele Hebel nötig – für jeden Hydraulikzylinder einer. Jetzt setzt der Bediener sämtliche Aktionen nur aus dem Handgelenk.
Zum Hauptkundenstamm des Unternehmens zählen Lohnsäger im Vollerwerb und Sägewerke, welche die Anlagen als Haupt- oder Zusatzsäge für starke Stämme verwenden. Aber auch Vertreter aus anderen Branchen, wie etwa Möbel- oder Dielenhersteller, setzen auf die bayerischen Qualitätssägen. Die auf der Ligna ausgestellte Säge vom Typ Z110 S Profi etwa wurde bereits vor der Messe verkauft. „Die Anlage geht direkt von Hannover zu einem bayerischen Parketthersteller“, verriet Zenz. Genaueres wollte er jedoch nicht preisgeben. Als Serviceleistungen bietet das Unternehmen sämtliche Blattpflegegeräte aus eigener Produktion sowie einen mobilen Blattpflegedienst. „Es nützt schließlich die beste Säge nichts, wenn das Werkzeug nicht in Ordnung ist“, weiß der Geschäftsführer.
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