14334157870584.jpg

Die modulare Aufspannplatte von Ruwi feiert auf der Ligna Premiere © Ruwi

Clevere Helfer

Ein Artikel von Dinah Urban (für Timber-Online bearbeitet) | 04.06.2015 - 13:12
14334157870584.jpg

Die modulare Aufspannplatte von Ruwi feiert auf der Ligna Premiere © Ruwi

Kurze Rüstzeiten sowie Steigerung der Präzision und Sicherheit standen im Mittelpunkt bei der Entwicklung der neuen Ruwi-Aufspannplatte mit Schnellspannsystem. Bei Maßen von 450 mal 400 mm besteht sie aus vergütetem Stahlblech mit einer Dicke von 4 mm. Sie verfügt über ein integriertes Nutenraster und ist für die Montage auf vorhandenen Maschinentischen konzipiert. „Mit der Aufspannplatte lassen sich zum Beispiel Säulenbohrmaschinen mit einer überschaubaren Investition aufrüsten. Der Bediener kann einen Schraubstock oder Anschlaglineale auf die Platte aufsetzen und einfach fixieren“, erklärt Ruwi-Geschäftsführer Reiner Ruggaber. Die Aufspannplatten lassen sich für einen größeren Aktionsradius verbinden.

Mit Unterflurfräsen fing alles an

14334158602385.jpg

Unterflurfräsen von Ruwi sind flexibel und effizient einsetzbar © Ruwi

Bekannt ist Ruwi vor allem für seine in drei Größen erhältlichen Unterflurfräsen. Schnelle Rüstzeiten und eine einfache Handhabung zeichnen diese Maschinen aus. Zeitraubendes Probefräsen entfällt. Das sorgt für Zeitersparnis. Geringer Platzbedarf und mobile Einsatzmöglichkeit geben dem Nutzer die Möglichkeit, seine Ruwi dort hinzustellen, wo er sie gerade braucht: in der Produktion, im Bankraum oder als Ergänzung zur CNC-Anlage. Dort kann der Bediener während der Maschinenlaufzeit mit der Fräsmaschine Werkstücke vereinzeln, nach Bedarf nachbearbeiten und fertigstellen. Die kleine Ruwi-S verfügt über ein Antriebsaggregat und ist das kostengünstige Modell für den stationären oder mobilen Einsatz. Als präziser Dauerläufer ausgelegt, ist der Elektromotor für den Einsatz für den industriellen Schichtbetrieb entwickelt worden. Die Drehzahlregelung ist im Bereich zwischen 8000 und 25.000 Umdrehungen pro Minute stufenlos möglich. Eine Regelelektronik verhindert Drehzahlschwankungen unter Last.
Die dreispindelige Ruwi-M kann für komplexere Bearbeitungsvorgänge genutzt werden. Mit fünf bis zu zehn Antriebsmotoren stellt die Ruwi-L eine Vielzahl an Fräswerkzeugen auf Abruf bereit.

Mobil überall arbeiten

14334158290731.jpg

Der modular aufgebaute Arbeitstisch Ruwi-ergo-mobil sorgt für Ordnung © Ruwi

Der modulare Arbeitstisch Ergo-mobil mit Arbeitsplatz-Ordnungssystemen für Werkzeuge- und Verbrauchsmaterialien ermöglicht ein schnelles, flexibles und rationelles Arbeiten. Mit seinen vielen Verstellmöglichkeiten ist er flexibel einsetzbar. Arbeitslänge (120 bis 285 cm), -breite (100 bis 130 cm) und -höhe (80 bis 105 cm) können im Handumdrehen angepasst werden.
Acht werkzeuglos anzubringende Multiplex-Auflagen sowie 230 V-Steckdosen und Schnellkupplungen für die Druckluftversorgung gehören zur Grundausstattung. Frei positionierbare Vakuumsauger erlauben ein schonendes Werkstückhandling.

Ordnung halten – mobil oder stationär

Je nach Bedarf beherbergt der Ordnungswagen Systainer-mobil bis zu zehn Systainer. Jeder kann über einen drehbar gelagerten Tablarboden nach außen geschwenkt werden. Werkzeuge, Arbeits- und Verbrauchsmaterialien sind so immer sorgfältig geordnet und schnell im Zugriff. Das spart Zeit und damit Arbeitskosten.
Das Systainer-Schrankmodul ist als linkes und als rechtes stationäres Element erhältlich. Auf den ausschwenk- und stufenlos höhenverstellbaren Tablarböden werden die Systainer des Handwerkers im Betrieb gelagert. Es lassen sich einstöckige oder zweistöckige Zweier- und Viererblöcke zusammenstellen und normgerecht per Verschraubung zu einer stabilen Einheit – einem „Systainer-Schrank“ – verbinden, informiert der Hersteller.