Feine Oberflächen – und eine überraschend heimelige Atmosphäre – zeichneten den Messestand von Lignotrend, Weilheim-Bannholz/DE, auf der Bau München aus. Der süddeutsche Massivholzpionier stellte seine bekannten Wand- und Deckenbauteile aus. Mit ihrer geschlitzten Oberfläche sind sie als Akustikelemente gefragt. Die Spezialisierung kommt nicht von ungefähr. „Wir haben 25 Jahre Erfahrung“, erklärte Matthias Eckert, der Sohn des Gründers, Werner Eckert. Bei Lignotrend stehe der Veredelungsgedanke im Vordergrund. In steter Zusammenarbeit mit Zimmerern, Architekten und Forschern wurde das Produkt weiterentwickelt. Das merkt man: Eine solche Produktvielfalt gibt es nirgendwo sonst. Lignotrend hat Lösungen für Wand, Decke, Dach und Raumakustik. Sogar für die Fassade wurde ein Dämmständer entwickelt. In seiner jüngsten Version lässt sich dieser mit wenigen Handgriffen adaptiv an schiefe Außenwände anpassen. Das vereinfacht die Sanierung massiv. Obwohl Wertschöpfung statt Menge im Vordergrund steht, ist Li- gnotrend einer der größten Massivholzelemente-Hersteller Deutschlands. Die Produktion wurde ausgebaut. Eine zweite Linie wird dieses Jahr in Betrieb gehen. Über die Abbundanlage berichtete der Holzkurier bereits (s. Heft 27/13, S. 39).
„Die Vorfertigung geht so weit, dass Zimmerleute schon die Vorhangschienen einfräßen lassen“, berichtete Eckert aus der Praxis. Wichtigste Holzart bei Lignotrend ist die Weißtanne. Besonders hochwertige Eichenoberflächen seien in der Schweiz und in Luxemburg gut nachgefragt, erfuhr man in München.
„Die Vorfertigung geht so weit, dass Zimmerleute schon die Vorhangschienen einfräßen lassen“, berichtete Eckert aus der Praxis. Wichtigste Holzart bei Lignotrend ist die Weißtanne. Besonders hochwertige Eichenoberflächen seien in der Schweiz und in Luxemburg gut nachgefragt, erfuhr man in München.
