Als entscheidenden Wachstumstreiber nannte Pöschl die Digitalisierung. Der Drang nach Effizienzsteigerung und Datenvernetzung beschere den Herstellern pralle Auftragsbücher. Insbesondere in Deutschland sei der Investitionswille groß.
Der Export nahm in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres um 2% zu. 58% der im Ausland erwirtschafteten 1,45 Mrd. € stammten aus Europa. Dieser Wert nahm um 2% ab und der Schwerpunkt verschob sich nach Osten. Mit einem Plus von 11% legte Nordamerika hingegen stark zu. Um 42% steigerten sich die Ausfuhren nach Ozeanien. Asiens Holzbearbeitungsmaschinen-Käufe aus Deutschland nahmen um 18% zu und hatten damit einen Anteil von 20%. Einzeln betrachtet waren die USA mit 148 Mio. € in dem Zeitraum an erster Stelle. China und Polen folgten.