Im Vorjahr konnten die deutschen Möbelhersteller zum dritten Mal in Folge ein Umsatzplus verzeichnen, erklärte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, anlässlich der Pressekonferenz zur Möbelmesse imm cologne, am 11. Januar in Köln. Für das Gesamtjahr 2016 wird ein Umsatzplus von rund 3,5% auf 18 Mrd. € erwartet. Damit werden die deutschen Hersteller erstmals die 18-Milliarden-Umsatzgrenze knacken. Der gesamte Möbelexport stieg in den ersten drei Quartalen 2016 um 1,2% auf 7,7 Mrd. €. Der Absatz in die EU-Länder entwickelte sich mit +2,4% auf 5,4 Mrd. € besonders positiv. Die Importe stiegen in den ersten drei Quartalen auf ein Gesamtvolumen von 9,3 Mrd. € (+1,9%). Aus Polen, China und Tschechien kamen die meisten Möbel. Für 2017 ist die Branche recht zuversichtlich. Erwartet wird ein weiteres Umsatzplus von bis zu 2%.
In den ersten beiden Monaten hat Japan um 2% weniger BSP und BSH importiert als im Vorjahr. Fast die Hälfte der Lamellenholz-Einfuhren kamen aus Finnland.
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