14806764074929.jpg

Der teuerste Douglasienstamm der Submission im Südschwarzwald erlöste 3.004 Euro © ForstBW

Höchstes Durchschnittsergebnis für Douglasie

Ein Artikel von Robert Spannlang, bearbeitet für Timber-Online | 02.12.2016 - 00:27
14806764074929.jpg

Der teuerste Douglasienstamm der Submission im Südschwarzwald erlöste 3.004 Euro © ForstBW

Auf der 6. Douglasienwertholz-Submission am 29. November im Südschwarzwald wurden 1.078 fm Douglasie sowie 60 fm Lärche zum Verkauf angeboten. Das Douglasienangebot war mengenmäßig höher und stärker als in den Vorjahren, dagegen wurde sehr wenig Lärche angeboten (Vorjahr 194 fm). Nur elf Unternehmen (Vorjahr 17) haben zum Termin ihre Gebote vorgelegt. Die Firmen kamen aus Deutschland und der Schweiz.

Das Interesse an guten und sehr guten Douglasienqualitäten war überdurchschnittlich groß: 49 Douglasien – soviel wie nie zuvor – wurden mit über 300 €/fm beboten. Der teuerste Douglasienstamm kam aus dem Wald der Heiliggeistspitalstiftung. Der Stamm war 14 m lang, hatte einen Mittendurchmesser von 88 cm (o.R.), ein Volumen von 8,51 fm und erlöste 3.004 €. Der Durchschnittserlös für Douglasie betrug 257 €/fm (Vorjahr 235 €/fm). Damit wurde in der sechsjährigen Geschichte der Submission Südschwarzwald das höchste Durchschnittsergebnis für Douglasie erreicht.

Andererseits blieben noch nie so viele Stämme liegen: 49 Douglasien (105 fm) wurden nicht beboten und 28 Douglasien (63 fm) aufgrund des zu niedrigen Angebotes nicht zugeschlagen. Dieses Ergebnis im mittleren Qualitätsbereich weist auf ein verändertes Nachfrageverhalten hin, meinen die Veranstalter.

Die teuerste Lärche der Submission kam dieses Jahr aus dem Stadtwald Lörrach und erlöste 2.118 € (638 €/fm).