Um Schaden durch Preisdumping von der eigenen Sägeindustrie abzuwenden, hat die Plattform Coalition das US-Handelsministerium und die US-Außenhandelskommission aufgefordert, Strafzölle auf kanadisches Nadelschnittholz zu verhängen, berichtet madisonsreport.com. Die Plattform, die angeblich fast 70% des US-Nadelholzeinschnitts repräsentiert, begründet diesen Schritt damit, dass die kanadischen Provinzregierungen den einheimischen Produzenten Holz am Stock weit unter seinem Marktwert verkaufen. So sei kanadische Importware nach Darstellung von Coalition dafür verantwortlich, dass die US-Preise in den Jahren 2013 und 2014 fielen, obwohl die Nachfrage in den USA in dieser Periode zugenommen hat.
Dieser Schritt der Coalition-Plattform war von Experten erwartet worden, da die im letzten Schnittholzabkommen vereinbarte Stillstandsperiode im Oktober abgelaufen ist.
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