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Das neue DeSH-Logo © DeSH

Lage für deutsche Nadelholzbetriebe leicht positiv

Ein Artikel von Lorenz Pfungen (für Timber-Online bearbeitet) | 14.11.2016 - 17:03
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Der Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) ermittelte in einer Mitgliederbefragung von Laub- und Nadelholzbetrieben die Beurteilung der Geschäftslage im III. Quartal.

22% der Nadelholzbetriebe gaben eine positive betriebliche Situation im III. Quartal an. 16% beurteilten die Lage im vergangenen Quartal negativ und 62% befriedigend oder ausreichend. Demnach kommt man auf eine „schwach“ positive Einschätzung. 26% beurteilten die Lage für die kommenden sechs Monate als „ungünstig“. Eine große Mehrheit gab etwa gleichbleibend an, informiert der Verband. In den vergangenen Monaten brachen die Erlöse für Sägenebenprodukte um bis zu 40% ein. Dies ist für viele Unternehmen belastend.

Bei den Laubholz verarbeitende Unternehmen gaben 83% eine gute bis befriedigende Situation im III. Quartal an. Für die kommenden sechs Monate erwarten 15% eine günstige Entwicklung und 80% eine gleichbleibende Geschäftslage.

Sorgen bereitet den Unternehmen der Export nach Asien, aufgrund der Insolvenz der südkoreanischen Reederei Hanjin und der damit verbundenen Knappheit an Containern. Darüber hinaus beschäftigt die Laubholz-Säger die hohen Rundholz-Exporte. Der DeSH setzt sich bei der Frage nach einer Begrenzung der Exportmengen auf europäischer Ebene für eine Lösung ein, teilt der Verband weiters mit.