„Derzeit bekommen wir im Winter das meiste Holz – also genau dann, wenn der Bau in Mitteleuropa üblicherweise steht und sich die Bauarbeiter arbeitslos gemeldet haben. Im Sommer, wenn weniger Rundholz kommt, herrscht die höchste Baunachfrage“, verwies Jöbstl am Holztag in Klagenfurt auf die paradoxe Realität. Eine mögliche Zukunft: „Moderne Holzprodukte lassen sich das ganze Jahr über einsetzen. Wenn es sein muss, sogar bei tiefen Temperaturen und in der Finsternis – wie wir es auf Spitzbergen bewiesen haben.“