Beim Besuch verweist Schussmüller auf die zahlreichen Maßnahmen, mit denen er seine Blockbandsägen in den vergangenen Jahren verbessert hat. Diese sind mittlerweile Standard oder Zenz baut sie nach Kundenwunsch in die Maschine ein. Das ist eine Stärke von Zenz: die Anlagen genau an die Anforderungen der Kunden anzupassen. Da immer mehr komplette Anlagen mit Zuförderer, automatischer Brettabnahme bis hin zur Vollautomatik gebaut werden, ist die Anzahl der jährlich produzierten Maschinen unterschiedlich. Die längste Anlage, die man je verkaufte, verarbeitet 30 m lange Stämme.
Rasch auf Mobil umgerüstet
Bei der Konstruktion ist ihm besonders der gute Zugang zur Maschine beziehungsweise zum erzeugten Schnittholz wichtig. Aus diesem Grund waren die Steckachsen eine der Maßnahmen, die Zenz bei den Blockbandsägen realisierte. Weiters ist die Energiekette auf der Stammheberseite angeordnet. Damit kann der Bediener ebenfalls näher an das Holz heranrücken und besser greifen. Zudem ist die Energiekette durch diese Konstellation vom Stammheberrohr geschützt. Schussmüller installierte zahllose Dreher und Haltemöglichkeiten und eine Zusatzstütze für extrem kurze Ware. „Somit kann ich auch stehende Blöcke in Scheiben auftrennen“, führt er aus.
Mittels Hydraulik lässt sich die Z 140 S rasch anheben. Das gewährt eine gute Zugänglichkeit bei Wartungsarbeiten oder Reinigung. Apropos Reinigung: Die Z 140 S hat einen automatischen Spänekasten. Dieser ist so programmierbar, dass er sich an einer beliebigen Stelle in der Vor- oder Rückwärtsfahrt entleert.
Robuste Ausführung
Die Bedienung erfolgt von einer Kabine aus. „Alle Sägefunktionen befinden sich am Joystick“, erklärt Schussmüller. Bei der richtigen Sägenpositionierung unterstützt ihn ein Laser. Ein Signalton warnt ihn, sollte das Sägeblatt mit einer Stütze kollidieren.
„Unlängst war ein Säger zur Besichtigung bei mir, den meine Maschine so überzeugt hat, dass er genau dieselbe wollte“, sagt Schussmüller erfreut.