14551963572757.jpg

1839 fm Wertholz gab es heuer in Jesberg zu bebieten © Manfred Delpho

„Reinhards Braut“ brachte 6199 €

Ein Artikel von Dinah Urban (für Timber-Online bearbeitet) | 11.02.2016 - 15:22
14551963572757.jpg

1839 fm Wertholz gab es heuer in Jesberg zu bebieten © Manfred Delpho

Der Hessenforst-Betrieb Jesberg hat am 2. Februar seine 22. Wertholzsubmission durchgeführt. Der Durchschnittserlös von 469 €/fm über alle Holzarten ist der höchste der Veranstaltungshistorie. 1839 fm Qualitätsrundhölzer (Vorjahr 1.552 fm) wurden auf zwei Lagerplätzen angeboten. Erstmals wurden Laub- und Nadelwertholz gemeinsam präsentiert. Unter den 14 Baumarten dominierten Eiche (68%) und Esche (21%), die jeweils erfreuliche Ergebnisse erzielten. Buche kam ebenso gut an, wenn auch in geringerer Zahl. Kirsche und Ahorn weckten weniger Interesse.

Die Zahl der Laubholzbieter stieg von 39 im Vorjahr auf 44. Zwölf davon hatten Furnierhintergrund. 26 Bieter vertraten Sägewerke und den Holzhandel. Fassdauben-Hersteller und Handwerker stellten die übrigen Anmeldungen. Die Submission erbrachte einen Gesamterlös von 856.000 € (2015: 653.000 €). Mit einem Erlös von 6199 € war eine Eiche aus dem Reinhardswald der teuerste Stamm der Submission und damit die „Braut“. 0,5% der Angebotsmenge blieb ohne Gebot.