Eine eigene Softwareabteilung unter der Leitung von Michael Boltz programmiert die Siemens-Steuerungen über vordefinierte Schnittstellen in die vor Ort besehende Software-Peripherie ein. „Der Kunde umgeht somit eine Umgewöhnung auf den Bandtrockner, da dieser zu 100 % voll integriert ist“, erklärt Boltz. Wichtig sind dem Unternehmen eine enge Kundenkommunikation sowie seine werksinterne Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Letztere hat es sich unter der Leitung von Steffen Rosenbaum zur Aufgabe gemacht, die Bandtrocknertechnologie hinsichtlich Effizienz und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln. Die Nutzung der Prozesswärme – Stichwort Warmluftrecycling – spielt dabei eine entscheidende Rolle. Im Angebot findet sich eine voll integrierte Lösung in Kombination mit aktiver Rauchgasnutzung für jede Größe von Bandtrockner.
Die neueste verfahrenstechnische Weiterentwicklung des Unternehmens findet sich in der Mono-Serie. „Hier wird das Trockenband nicht in der aktiven Zone zurückgeführt, sondern nach außen geleitet und unterhalb des Trockners extern zum Produkteintrag rückgeführt. Als Vorteile nennt Rosenbaum die Optimierung des Strömungsbildes in den Trocknungszonen, den stark reduzierten Leistungsbedarf des Ventilators sowie die Staubvermeidung in der aktiven Zone, da dieser am Band anhaftend nach außen abgeführt wird.