Italien kauft weniger Nadelschnittholz

Von Januar bis Juli importierte Italien um 2,7 % weniger Nadelschnittholz als noch im Vorjahreszeitraum. Die Menge sank auf 2,33 Mio. m³, berichtet Eurostat. Mit einem Lieferanteil von 57 % ist Österreich nach wie vor der wichtigste Handelspartner. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sank das Volumen um 4 % auf 1,33 Mio. m³.

Aus Deutschland kamen 246.000 m³ Schnittholz (–2,4 %). An dritter Stelle liegt mit 116.000 m³ die Ukraine, die ebenfalls einen Rückgang verzeichnete (–2,2 %). Um 8,8 % weniger (82.000 m³) importierte Italien aus Tschechien. Finnland steigerte seine Mengen um 9,2 % auf 71.000 m³ und überholte damit Schweden (68.000 m³; –6,6 %). Praktisch gleich viel kaufte man in der Slowakei.

14.000 m³ weniger kamen aus Russland. Das entspricht einem Rückgang von 20 %. Die Lieferungen aus Slowenien stiegen um 4,1 % auf 48.000 m³. Jene aus der Schweiz erhöhten sich um 8 % auf 44.000 m³. Aus Frankreich importierte Italien 39.000 m³ (+20 %).