Mit einem Vorkommen von 768 Mio. Vfm ist die Kiefer Deutschlands zweithäufigste Holzart. Pro Hektar Wald stehen im Mittel 33,6 fm Kiefer. Insgesamt hat Deutschland 3,66 Mrd. fm Holzvorrat. 22 % davon sind Kiefer. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt in Europa und Asien. Die Kiefer ist eine anspruchslose und standorttolerante Lichtbaumart. Die größte Kiefernverbreitung ist im Nordwesten Deutschlands auszumachen: In Brandenburg und Berlin wies die Bundeswaldinventur 217 Mio. Vfm aus. Gemessen nach der Fläche, bedeutet dies 192 Vfm/ha. Der größte Kiefernverarbeiter in dieser Region (Einschnitt rund 1 Mio. fm/J) ist Klenk Holz in Baruth.
Das zweite große Wuchsgebiet der Kiefer befindet sich in Bayern. Dort wurde das Vorkommen mit knapp 170 Mio. Vfm (beziehungsweise 65 Vfm/ha) ermittelt, was 22 % der Gesamtmenge entspricht. Knapp über der 10 %-Marke liegt Niedersachsen. Das Bundesland verfügt über einen Kiefernvorrat von knapp 88 Mio. fm oder 72,9 Vfm/ha. Mecklenburg-Vorpommern sowie Sachsen-Anhalt zählen jeweils rund 60 Mio. Vfm ebenfalls zu den starken Wuchsgebieten, was jeweils einem etwa 8 %igem Anteil an der Gesamtkiefernmenge entspricht. Diese beiden Bundesländer haben damit auch den zweit- beziehungsweise drittgrößten Kiefernvorrat Deutschlands. Im Gegensatz dazu gibt es die geringsten Vorkommen pro Hektar Waldfläche in Nordrhein-Westfalen sowie im Saarland. Die restlichen 23 % des Kiefernvorkommens teilen sich die verbleibenden neun deutschen Bundesländer.
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