Industrieausstattung

Mit einer standardmäßigen Industrieausstattung präsentierte sich die jüngste Generation von Weber-Schleifautomaten auf der Ligna. Mit veränderter Form und Farbgebung machte das Unternehmen mit Sitz in Kronach/DE auf die Neuerungen – auch in Sachen Energieeffizienz – aufmerksam. Größere Schleifbandabmessungen und breitere Gliederdruckbalken sorgten für positive Resonanz unter den Standbesuchern. Die Baureihe kann mit bis zu vier Bearbeitungsstationen in beliebiger Anordnung bestückt werden. Kern der Weber-Technik sind die patentierte CBF-Technik und das patentierte Bürstverfahren mit Planetenkopftechnologie.
Mit dem neuen Design wurde ebenfalls die Ergonomie der Schleifmaschinen verbessert. Das Touchpanel ist nun leicht schräg angeordnet und dem Bediener zugewandt. So könne die Maschine auch bei Einbindung in Rollenbahnen problemlos von der Seite bedient werden, meldet Weber. Die Panels punkten mit klarerer Darstellung. Das neue 16:9-Maß macht einen Splitscreen möglich. Zum Beispiel lassen sich die aktuellen Betriebswerte gleichzeitig mit einem Diagnosebildschirm einblenden. Neu ist auch die Favoritenliste, über die der Bediener schnell auf seine meist genutzten Programme zugreifen kann. In puncto Energieeffizienz wurde neben der energiesparenden Antriebstechnik „Eco-Drive“ eine Neugestaltung der Absaugdüsen vorgenommen, die über 20 % Absaugleistung einspart. Diese Verbesserungen stehen in einer Reihe mit den standardmäßig eingesetzten IE 2-Motoren, der werkstückabhängigen Abblasung und der neuen – ebenfalls schleifgutabhängig gesteuerten – Schleifbandreinigung, informiert das Unternehmen.