8% weniger Unternehmensinsolvenzen wurden in Deutschland im 1. Halbjahr angemeldet. Damit ging die Zahl auf 11.100 zurück. Gründe dafür seien die belebte Konjunktur sowie niedrige Kreditzinsen. Kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) seien außerdem durch ein hohes Eigenkapital gut aufgestellt, meldet Creditreform, Neuss. Die Zahl der betroffenen Angestellten sank sogar um 13% auf etwa 77.000, was an der Zunahme von Solounternehmern liegen kann. Die Verbraucherinsolvenzen nahmen ebenfalls um 8,4% auf 40.200 ab. Sonstige Verfahren wurden hingegen häufiger eröffnet (+3,2%). Hierunter fallen etwa Selbstständige.
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