27 Mrd. € flossen im März aus Italien ab. Spekulative Auslandsüberweisungen der italienischen Banken könnten unter anderem dahinter stehen. Diese legten bisher etwa 192 Mrd. € aus Target-Überziehungskrediten der Euro-Notenbanken im Ausland an. Wohin das Geld aus Italien überwiesen wurde, sei noch nicht klar, meldet das Ifo-Institut. Ein mögliches Zielland sei Deutschland. Die Bundesbank habe erklärt, dass ihre eigenen Forderungen gegenüber dem Eurosystem im März um gut 18 Mrd. € gestiegen sind und nun bei 532 Mrd. € liegen. In diesem Umfang hat die Bundesbank den anderen Euro-Notenbanken Überziehungskredite über das Target-System gewährt, heißt es.
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