Trotz 8%iger Umsatzsteigerung auf 2,62 Mrd. € musste UPM, Helsinki, im II. Quartal einen Ergebnisrückgang um 68% hinnehmen. Nur 92 Mio. € operativer Profit blieben konzernweit. Die Sparte „Forest and Timber“, der die Sägewerke zugerechnet werden, entwickelte sich ambivalent. Der Umsatz zog im Vergleich zum Vorjahr von 440 auf 473 Mio. € an. Gleichzeitig fiel das EBITDA von 11 Mio. € auf 7 Mio. €. Die EBIT-Marge war mit 1,5% die schlechteste aller Konzernteile. Das operative Ergebnis der Sägewerkssparte drehte mit –41 Mio. € deutlich ins Minus. Im 1. Halbjahr sei die Schnittholznachfrage in Nordeuropa und Nordafrika stabil gewesen. Südeuropa stagnierte auf schwachem Niveau, heißt es.
Besser lief es bei Sperrholz. Der Umsatz nahm im Vergleich zum Vorjahr zwar um 5,6% ab, aber das operative Ergebnis steigerte sich von 1 Mio. € auf 5 Mio. €. Fehlende Fichten-Sperrholzimporte aus Übersee halfen, den Preis in die Höhe zu bringen, heißt es im Quartalsbericht. Im III. Quartal rechnet man mit gleichbleibenden Schnitt- und Sperrholzpreisen.
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