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Deutsches Nadelschnittholz unter Vorjahresniveau

Ein Artikel von DI Anton Sprenger | 18.05.2012 - 13:29
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Die Talsohle beim Nadelschnittholzpreis in Deutschland wurde in den ersten beiden Monaten 2012 überwunden. Der Erzeugerpreis stieg im Vergleich zum Vormonat um 1,5%. Damit fehlen deutschem Nadelschnittholz nur noch 4,7 Zähler auf den bisherigen Rekordwert vom Juli 2011 (144,2 Punkte).
Unter den baunahen Produkten erfährt auch Roheisen seit April 2011 eine Abwärtsbewegung von 123,7 auf 115,9 Zähler und damit um –6,3%. Gegenüber März ist allerdings ein leichtes Plus von 0,8% zu verzeichnen. Kunststoffe kosteten im April 4,2% mehr als im Vorjahr. Die Preissteigerung gegenüber März betrug 1%. Die Erzeugerpreise für Zement stiegen über die vergangenen zwölf Monate um 1,7%, jene für Frischbeton um 2,7%.
Die deutschen Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im April 2012 um 2,4% höher als im April 2011. Dies ist die niedrigste Teuerungsrate seit Juni 2010 (damals +1,7%). Gegenüber dem Vormonat März 2012 stieg der Index leicht um 0,2%.